Zeitraum

 

Es ist schwer, den Weg zu beschreiben. Zwei transparente Schichten, die sich gegenseitig durchdringen. Jede für sich, und doch durch die andere hervor- und zurücktretend. Die eine Schicht ist verstreichende Zeit. Sie erfasst alles und reißt es mit sich. Die zweite Schicht, der Hintergrund, ist Fülle, gestreckte Gegenwart, in der alles Singuläre aufgeht. Schichten, wie unendlich viele Folien, die akkurat übereinandergelegt sind. Die erste Schicht ist unendliche Nähe wie der Ekel. Die zweite Schicht in unendliche Ferne entrückt wie das Bild im Fernseher. Verstreichende und stehende Zeit durchdringen sich, wenn ich eintrete. Doch es ist ein Fehler, regungslos zu bleiben, so gut es geht. Dann entgleitet es.